Wenn aus einer grauen, unsansehnlichen Wand ein farbenfrohes, ...
... fröhliches Gemälde wird, dann kann man das Streetart nennen. Auch, wenn sich die "Street" in diesem Fall nur auf den Durchgang zwischen unseren Häusern 5 und 6 beschränkt.
Die Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Schulzentrums Leipzig haben unter Anleitung ihres Kunspädagogen wirklich alles gegeben, um ein wenig Farbe ins triste Schmutzweiß des Durchgangs zu bringen.
"Macht St. Otto bunter" hätte das Motto der zweiwöchigen Fahrt in unser Haus lauten können. Aber die Fassadenverschönerung war nur eines der Projekte, das die siebten Klassen des Schulzentrums, die alljährlich im September ihre Kennenlernwochen bei uns verbringen, während ihres Aufenthalts verwirklicht haben.
Dass dabei dem ein oder anderen Nachwuchskünstler etwas Farbe vom Pinsel direkt auf die Street getropft ist? Schwamm drüber! Hauptsache bunt! Wir sind gespannt, ob der farbenfrohe Zoo an unserer Wand im kommenden Jahr noch erweitert wird.
Übrigens - und dieser Satz muss sein - freuen wir uns nicht über jedes "Kunstwerk", das vermeintliche Art-Artists in und an unseren Häusern hinterlassen ...
Die Leipziger Fast-Profis dürfen aber sehr gerne wieder den Pinsel schwingen, oder was meinen Sie?