Schon wieder Lockdown und noch mehr Langeweile! Da muss doch was dagegen unternommen werden!
Weihnachten ist vorbei und das neue Jahr lässt sich nicht aufhalten. Zeit, endlich mal wieder am menschenleeren Strand spazieren zu gehen. Das lohnt sich im Winterhalbjahr besonders, denn neben Muscheln, riesigen Bernsteinen, der ein oder anderen Flaschenpost mit Geist oder alten Stiefeln, spülen die Wellen auch immer eine Menge Strand- oder Treibholz an. Ganz rundgeschliffen ist das oft, wenn es den Strand erreicht - und muss erst einmal gut durchtrocknen, bevor wir es verarbeiten können. TROCKNEN!!! Sonst wird das nichts mit der Weiterverarbeitung!
Wenn das Holz dann gut durchgetrocknet und nicht zerbröselt ist, dann könnt ihr es so zurechtsägen, wie ihr es gern hättet. Jetzt mit einem weißen Lackstift Türen und Fenster aufmalen und die Konturen mit einem dünnen schwarzen Stift verstärken. Das ist eigentlich schon alles. Oder aber: Jetzt geht es erst richtig los!
Ihr könnt Rindenreste als Dach aufkleben, die kleinen Häuschen in einen Moosgarten stellen oder auch eine ganze Stadt mit Stadtmauer bauen. Da gibt es viele, viele Möglichkeiten.
Und kommt mir jetzt nicht mit der Ausrede, dass man im Lockdown gar nicht ans Meer darf! Selbstverständlich funktioniert das Häuslebauen nicht nur mit Treibholz. Ihr könnt auch stabile alte Äste nehmen. Vielleicht liegen da ja schon ein paar trockene bei euch im Garten? Nur die Rinde muss ab, bevor ihr sie bemalen könnt. Und STOP: Nicht die Krippenfiguren nehmen! Das sind keine Äste, auch wenn sie oft aus Holz geschnitzt sind.
Viel Spaß beim Basten und Bauen und ganz herzlichen Dank an Regina Nicolay für ihre Ideen!